Insgesamt gibt es weltweit mehr als 900 verschiedene Zeckenarten. Jeder Hundehalter wird im Laufe der Zeit mal in irgendeiner Form mit den kleinen fiesen Teufeln in Kontakt gekommen sein. Die Bekannteste von ihnen ist wohl der im deutschen Volksmund genannte „gemeine Holzbock“.
Warum einem die Zecken nicht egal sein sollten
Die Zeckenplage wird immer schlimmer. Aufgrund der Klimaerwärmung sind die Zecken nicht mehr wie früher nur in den Sommermonaten aktiv, sondern es besteht fast ganzjährig die Gefahr von einer Zecke gebissen zu werden. Zecken sind Krankheitsüberträger. Auch für Menschen sind sie unter anderem wegen der möglichen Infektion mit Borreliose und der FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) sehr gefährlich. Daneben gibt es noch weitere schlimme Krankheiten, vor denen man sich und seinen liebsten Hund unbedingt schützen sollte. Denn unter manchen Folgen der Zeckenbisse könnte man ein Leben lang leiden.
Wie man Zeckenbisse verhindern und Zecken loswerden kann:
Bernsteinketten und Schwarzkümmel-Öl haben in meinem Fall nur dem Schmuck- und Reform-Handel dabei geholfen mehr Umsatz zu machen, aber die Zecken blieben unbeeindruckt. Man muss die Zecken mit den eigenen Mitteln schlagen und das Fell der Hunde so für die Vampire unattraktiv machen. Wer seinen Hund mit Kokosöl einschmiert, kann seine Chancen nachweislich verbessern.
Am effektivsten sind aber Mittel zum Auftragen wie Frontline oder Spot-On, in denen Wirkstoffe enthalten sind, die klinisch erprobt wurden. Zecken sind kleine Spinnentiere, die in Wäldern und Waldnähe in den Gräsern auf eine Gelegenheit warten, einen Wirt zu finden. Haben sie einen passenden Blutspender gefunden, versuchen sie die günstigste Stelle mit einer guten Blutversorgung zu finden. Menschen sollten daher bei Waldbesuchen darauf achten, geschlossene Kleidung zu tragen, die es den Kriechtieren unmöglich macht, direkt auf die Haut zu gelangen. Hosenbeine kann man beispielsweise durch das Darüberstülpen und Hochkrempeln von Socken verschließen.
Nach jedem Spaziergang in der Natur, egal ob allein oder mit dem Hund, muss man sich und seinen Hund komplett untersuchen. Gefundene Zecken sollten behutsam mit einer Zeckenkarte oder Zange entfernt werden, um Infektionen zu verhindern.